Choral des Todes. Von Jean-Christophe Grangé.


Wenn Grangé draufsteht, sollte auch Grangé drin sein. Sprich: Ein spannender Thriller, kunstvoll ausgebreitet auf einem fundierten Hintergrund und garniert mit blutigen, ja teils schockierenden, Details. Nicht mehr und nicht weniger bietet uns der viel gelobte französische Autor in „Choral des Todes“.

Der pensionierte Polizist Lionel Kasdan kommt gerade recht zu einem Mord, der in einer armenischen Kirche in Paris verübt wird. Da er selbst Teil der Gemeinde ist, nimmt er die Untersuchung in die Hand und findet in dem heroinsüchtigen Cédric Volokine einen jungen Kollegen. Gemeinsam  kommen sie einem grauenhaften Geheimnis auf die Spur, in dem NS-Schergen und engelsgleiche Sängerknaben eine furchtbare Rolle spielen.

Wieder einmal gibt uns Grangé einen Eindruck von menschlichen Abgründen, die – je nach Gemüt des Hörenden – wohlige Schauer oder Abscheu hervorrufen werden. Bestens vorgetragen von Wolfgang Pampel, der mit seiner sonoren Stimme gekonnt Atmosphäre schafft.

 Audio Lübbe, 6 CDs, bearbeitete Fassung

Inhalt ausführlicher: http://amzn.to/qJzto3

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